Forsa-Umfrage zu KI: Frauen deutlich skeptischer als Männer
Besonders große Unterschiede bei medizinischen Diagnosen
Männer stehen dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) grundsätzlich weniger argwöhnisch gegenüber als Frauen. Dies belegt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Daten- und KI-Experten SAS, die die Einstellung deutscher Verbraucher:innen gegenüber KI-basierten Empfehlungen beziehungsweise Entscheidungen untersucht hat. Am stärksten zeigt sich die unterschiedliche Einschätzung der Geschlechter bei medizinischen Diagnosen und Behandlungsempfehlungen: Hiermit fühlen sich 39 Prozent der Männer wohl, jedoch lediglich 25 Prozent der Frauen.
Wenn eine KI über staatliche Unterstützungsleistungen (mit-)entscheidet, haben nur 20 Prozent der Frauen keine größeren Vorbehalte; bei Männern sind es 27 Prozent. Weitgehend einig sind sich die Geschlechter jedoch bei der Personalauswahl: In diesem Bereich fühlen sich jeweils gerade mal neun Prozent mit KI-basierten Entscheidungen wohl.
Übergreifend ähnliche Einschätzung zu Regulierung
Was die Regulierung des KI-Einsatzes angeht, liegen Frauen und Männer in ihrer Ansicht ebenfalls ungefähr gleich: Etwa sechs von zehn Befragten sehen Gesetzgebung und Behörden auf europäischer beziehungsweiser nationaler Ebene sowie Lösungsanbieter in der Verantwortung, dagegen nehmen die KI-Anwender lediglich 41 Prozent (Frauen) beziehungsweise 42 Prozent (Männer) in die Pflicht.
Über SAS:
SAS ist ein weltweit führender Anbieter von Daten und künstlicher Intelligenz (KI), die auch als spezifische Lösungen für verschiedenste Branchen verfügbar sind. SAS macht aus Daten zuverlässige Informationen, mit denen Unternehmen schneller sichere Entscheidungen treffen können. So verschafft SAS seinen Kunden seit 1976 THE POWER TO KNOW.
Firmensitz der US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina. SAS Deutschland hat seine Zentrale in Heidelberg. Weitere Informationen unter www.sas.de.
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