SAS schafft bessere und sichere Integration für Generative AI

KI- und Analytics-Marktführer erleichtert die Nutzung von ChatGPT und Co. innerhalb seiner Branchenlösungen und Customer Data Platform

Ausbau der Partnerschaft mit Microsoft

SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), unterstützt die Integration von Generative AI – also Lösungen wie ChatGPT – in sein Portfolio. Das gilt zum einen für Branchenlösungen, in die das Unternehmen eine Milliarde US-Dollar in den nächsten drei Jahren investiert. Zum anderen baut SAS seine Partnerschaft mit Microsoft aus, um gemeinsamen Kunden die sichere und datenschutzkonforme Nutzung von Generative KI zu ermöglichen – und damit ihre Produktivität zu steigern.

Einsatzgebiete für Generative AI

SAS arbeitet mit Kunden vor allem in drei Gebieten daran, die populäre Technologie effizient und verantwortungsvoll für die Optimierung von Geschäftsprozessen einzusetzen.

Erstellung synthetischer Daten: SAS hat als eines der ersten Unternehmen eine patentierte Erweiterung zur Nutzung von Generative Adversarial Networks (GANs) entwickelt. Damit wird die Erzeugung statistisch kongruenter Daten möglich, die sich wie „echte“ Daten verhalten, so in der Realität aber nicht existieren – also beispielsweise fiktive, aber realistische Patientendaten. Diese Funktionalität ist die Voraussetzung für die Einhaltung von Datenschutzvorgaben und die Reduzierung von Voreingenommenheit in den Daten (Bias). Zudem sind synthetische Daten geeignet, seltene Ereignisse statistisch anzureichern, und sie bilden die Grundlage für digitale Zwillinge. Ziel ist es, prädiktive Modelle signifikant zu verbessern und gleichzeitig die Kosten für die Datenauswertung zu verringern – und das über zahlreiche Branchen hinweg, darunter Gesundheitswesen, Pharma, Banken, Versicherungen, Handel und Fertigung.

Digitaler Zwilling: Die Simulation und Optimierung komplexer Systeme wie Lieferketten oder Fertigungsumgebungen ist Ausgangspunkt für höhere Resilienz von Unternehmen. Die digitale Nachahmung eines physischen Systems dient dazu, „What if?“-Szenarien durchzuspielen und präzisere Vorhersagen zu treffen. Dies ist der Ausgangspunkt für strategische Entscheidungen, Mehrwertschöpfungen sowie die Minimierung von Risiken und Verlusten. SAS stellt produzierenden Unternehmen wie dem Ziegelhersteller Wienerberger KI und Analytics bereit, damit diese ihre Prozesse optimieren, Probleme präzise diagnostizieren und die prädiktive Wartung verbessern können.

Large Language Models (LLM): Diese bestehenden, umfangreichen Datenmodelle müssen auf branchenspezifische Anwendungsfälle und unter Berücksichtigung des Datenschutzes angepasst werden. Mit seinem Know-how in Sachen neurale Netzwerke, Deep Learning, verstärkendes Lernen und Natural Language Processing verschafft SAS seinen Kunden eine schnellere Time-to-Value aus ihren Generative-AI-Projekten.

„Um maximalen Mehrwert mit dem Einsatz von Generative AI zu schaffen, sind weitreichendes Branchenwissen, modernste KI-Technologie und durchgängige Governance erforderlich. SAS bietet all dies in seinem Portfolio“, sagt Bryan Harris, SAS Executive Vice President and Chief Technology Officer. „Unsere Milliardeninvestition in Branchenlösungen umfasst die Einbindung von vertrauenswürdigen Generative-AI-Funktionalitäten, die präzise, erklärbar und nachvollziehbar sind. SAS Software ist oft entscheidend für den Geschäftserfolg unserer Kunden – es reicht also nicht, nur manchmal richtigzuliegen.“

Strategische Partnerschaft mit Microsoft: höhere Produktivität mit Generative AI

SAS und Microsoft stellen eine höhere Produktivität für Kunden in den Mittelpunkt ihrer Zusammenarbeit, gleichzeitig sorgen sie für einen sicheren und nachvollziehbaren Einsatz der Technologie.

„Wir wissen, dass SAS umfassende Branchenkompetenz mitbringt, die in die Entwicklung einer Vielzahl von Lösungen fließt. Daher freuen wir uns ganz besonders, unsere Partnerschaft im Zusammenhang mit Generative AI auszubauen“, sagt Brad Carlstedt, Global Director of Partner Development bei Microsoft. „Mit der Azure OpenAI-Technologie versetzen wir globale Unternehmen in die Lage, präzisere Entscheidungen zu treffen und das Vertrauen ihrer Entwicklerteams zu stärken.“

SAS und Microsoft entwickeln gemeinsam eine Integration für Generative AI, die die Skalierbarkeit von Microsoft Azure OpenAI mit der Orchestrierung von Enterprise-Aufgaben und vorhandener SAS Analytics zusammenbringt. Die Integration wird als private Preview im vierten Quartal 2023 zur Verfügung stehen.

SAS Customer Intelligence 360: MarTech-Plattform öffnet sich für Generative AI

Auch in der Kundeninteraktion kann Generative AI signifikante Vorteile bringen: Die Customer Data Platform SAS Customer Intelligence 360 lässt sich nun mit entsprechenden Modellen und Funktionalitäten unterschiedlichster Anbieter, einschließlich Open Source, integrieren. Marketers bekommen dadurch Unterstützung bei der Marketingplanung, Content-Erstellung, der Gestaltung der Customer Journey sowie bei Erfolgsmessung und Reporting.

Die Integration von LLM über das SAS Connector Framework ermöglicht ein Durchspielen neuer Kampagnenstrategien. Natural Language Processing kommt für die Segmentierung von Zielgruppen zum Einsatz.

Weitere Informationen zur Generative-AI-Strategie von SAS gibt ein Webinar. Zudem hat SAS Guidelines zum verantwortungsvollen Umgang mit Generative AI veröffentlicht.

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Über SAS:

SAS ist ein weltweit führender Anbieter von Daten und künstlicher Intelligenz (KI), die auch als spezifische Lösungen für verschiedenste Branchen verfügbar sind. SAS macht aus Daten zuverlässige Informationen, mit denen Unternehmen schneller sichere Entscheidungen treffen können. So verschafft SAS seinen Kunden seit 1976 THE POWER TO KNOW.

Firmensitz der US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina. SAS Deutschland hat seine Zentrale in Heidelberg. Weitere Informationen unter www.sas.de.