Mehr Daten, mehr Spenden, mehr Artenschutz
Der World Wildlife Fund (WWF) optimiert mit Datenmanagement und Analytics von SAS sein Marketing – und damit die Spendenbilanz
Indem wir mit unseren Mitgliedern individuell kommunizieren, die Kostenstruktur immer im Blick behalten und unser gesamtes Marketing optimieren, erreichen wir mit erheblich weniger Aufwand genauso viel oder mehr Spenden.“ Mac Mirabile Director of Strategic and Financial Analysis beim WWF
Ein Irrawaddy-Babydelfin wird mit seiner Mutter im Fluss Mekong in Kambodscha ausgewildert. Geboren wurde er in einem geschützten Becken, in dem er zusammen mit 20 der insgesamt letzten 80 seiner Art schwamm. Für den World Wildlife Fund ein deutliches Zeichen der Hoffnung und nur eines der Beispiele, dass die weitreichenden Erfolge des WWF in Sachen Natur- und Artenschutz sichtbar macht. Dafür tritt die Organisation gemeinsam mit mehr als eine Million Mitglieder sowie die Hilfe zahlreicher Aktivisten ein und ist zu diesem Zweck selbstverständlich auf die tatkräftige finanzielle Unterstützung seiner Förderer angewiesen.
Ein wichtiges Ziel ist für den WWF, die Spendenbasis kontinuierlich zu erweitern und die vorhandenen Spender zu halten. Mit SAS Analytics und SAS Data Management hat es die US-Niederlassung geschafft, ihr Marketing zu optimieren, somit Spendeneinnahmen zu erhöhen und gleichzeitig Akquisitionskosten zu senken.
Mit SAS ist die Organisation in der Lage, präzise den optimalen Kommunikationskanal für jeden einzelnen Kontakt festzulegen – sei es Katalog, Telefon oder E-Mail – je nach Präferenz des jeweiligen Spenders. SAS hilft dem WWF darüber hinaus auch dabei, die ideale Frequenz, den idealen Inhalt und das ideale Thema festzulegen.
„SAS schafft die Voraussetzung, um mit all unseren Unterstützern ganz individuell in Kontakt zu treten“, sagt Mac Mirabile, Director of Strategic and Financial Analysis beim WWF. „Wir sehen ihre Spendenhistorie, demografische Informationen, ihre Interessen und die Reaktion auf Spendenaktionen in der Vergangenheit. Auf dieser Basis entwickeln wir mithilfe eines automatisierten Prozesses eine Marketingstrategie für jeden Einzelnen, die die zu erwartende Spendenbereitschaft berücksichtigt und die Kosten für die Ansprache senkt.“
Der WWF weiß zum Beispiel bei Direkt-Mailings, welche Spender monatlich kontaktiert werden möchten, welche vierteljährlich und welche in einem bestimmten Monat. Durch dieses gezieltere Mailing, das die fortschrittliche Modellerstellung mit SAS ermöglicht, hat der WWF seine Umsätze für verschiedene Kampagnen um 25 Prozent gesteigert.
Darüber hinaus schafft der WWF mit SAS Data Quality die Voraussetzung, ganz einfach Kosten zu sparen, da sich Mailing-Dubletten sowie die Kosten für Druck und Postversand reduzieren. Die Lösung sorgt zudem dafür, dass die verschiedenen Kanäle – von der Website bis zum Postversand – miteinander verknüpft werden. SAS gleicht die Daten mit den existierenden Accounts ab und kann so einzelne Spender wiedererkennen, die sich auf unterschiedlichen Kanälen bewegen – so bleibt wiederum die Datenbank immer auf dem aktuellsten Stand und die Datenqualität hoch.
„Heute wissen wir, wen ein Print-Katalog positiv anspricht und wer zum Beispiel eher auf mehrere, aufeinander aufbauende E-Mails über einen Zeitraum von drei Monaten reagiert“, führt Mirabile weiter aus. „Alleine dieses überarbeitete Modell hat das Netto-Spendenaufkommen des WWF im Jahr 2015 gesteigert, bei gleichzeitiger Reduzierung der Postsendungen um 500.000 Stück.“
Herausforderung
Die Spendenbasis kontinuierlich zu erweitern und die vorhandenen Spender zu halten.
Lösung
Nutzen
- Steigerung der Umsätze um 25 Prozent für verschiedene Kampagnen
- Spendeneinnahmen erhöht und gleichzeitig Akquisitionskosten gesenkt
- Kumminiktionskanal für jeden einzelnen Kontakt präzise und optimalen festlegen